Paul der Motivator Blog - Das Blog zum Buch Paul der Motivator

Gewonnen wird im Kopf

geschrieben am 30. Oktober 2007

„Im Hochleistungsbereich ist die Sportpsychologie absolut wichtig, weil sie auf einem Niveau ist, bei dem die Athleten vom körperlichen her fast auf der gleichen Ebene arbeiten“, so der Sportpsychologe Werner Mickler. „Von daher entscheidet sich also in kritischen Situationen, wie mental stark sie in den Situationen sind, ob sie in der Lage sind mit dem Wettkampfstress umzugehen, und was ich viel entscheidender finde, ob sie in der Lage sind auf den Punkt genau ihre Leistung abzurufen.“
Meist zeigt sich schon in den Worten, wo es auch in der Übung hakt – und genau hier kann der Sportpsychologe ansetzen. Denn ist eine Blockade im Kopf erst mal lokalisiert, dann kann sie der Athlet auch bewältigen. Hier hilft das ideomotorische Training, bei dem ein Athlet die Übung Schritt für Schritt im Kopf durchgeht.

„Es geht jetzt nicht von heute auf morgen, aber innerhalb von einer Woche haben die Sachen dann geklappt“, meint Turnerin Yvonne Musik. „Ich bin sehr positiv überrascht und würde das vielen anderen Sportlern weiterempfehlen.“

„Ich glaube schon dass die Sportpsychologie 10 bis 15 Prozent mehr Leistung bei den Athleten herausholen kann“, stimmt Stützpunktleiter Dieter Koch zu. „Meiner Meinung nach ist das ein schlafender Riese. Wir haben uns vorgenommen, dass wir gezielt in der nächsten olympischen Periode daran gehen wollen und a eine Zusammenarbeit suchen wollen.“

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein

Gehen und Laufen sind die besten Fortbewegungsarten

geschrieben am 30. Oktober 2007

Gehen und Laufen sind die ökonomischsten Fortbewegungsarten für einen Zweibeiner. Forscher der Cornell-Universität in Ithaka haben die menschliche Fortbewegung streng mathematisch untersucht und in einem Rechenmodell alle möglichen Arten des Gehens und Laufens auf Herz und Nieren geprüft: Das gewöhnliche Gehen und der schnelle Lauf sind die energiesparendste Art der Fortbewegung. Während beim Gehen immer Bodenkontakt gehalten wird, verlässt der Läufer bei jedem Schritt den Boden und fliegt in einer parabelförmigen Bahn dem nächsten Bodenkontakt entgegen.

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein

Eine bemerkenswerte Geschichte…

geschrieben am 21. Oktober 2007

Es ist die Geschichte von Cliff Young.

Wie gerne laufen Sie? Können Sie sich vorstellen, einen Marathon zu laufen?

Es gibt nun Leute, denen reicht dies immer noch nicht. Diese machen dann Triathlon, 4 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen noch hintendran. Nun gibt es wiederum einige Leute, denen dies immer noch nicht genug ist. Da gibt es dann den Ultratriathlon mit den dreifachen Distanzen und wer davon noch nicht genug hat, kann an Wettkämpfen für die Besten der Besten teilnehmen. Ein solcher Wettkampf ist der Ultramarathon von Melbourne nach Sydney in Australien über 2000 Meilen. 10 Tage laufen, schlafen, massieren und wieder laufen.

Nun, im Jahre 1982, kurz vor dem Start, sollte noch ein Foto von den Teilnehmern geschossen werden. Alle waren versammelt und unter den Läufern war ein älterer Herr in Uniform und mit schweren Springerstiefeln.

Die Reporter sagten zu ihm, er solle doch zur Seite gehen, damit Sie ein Foto von den Teilnehmern machen könnten. (weiterlesen …)

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein

Vor dem Fernsehen musst du 1000 Schritte laufen

geschrieben am 21. Oktober 2007

Ein intelligenter Laufschuh erlaubt Fernsehen nur nach ausreichender Bewegung. Forscher der Brunel-Universität in London entwickelten einen Schuh, der das tägliche Schrittpensum erfasst und danach die zulässige Fernsehzeit vorgibt: Ein Drucksensor in der Sohle zählt die Schritte; ein zweiter Sensor schickt die Daten an ein Empfangsgerät, das den Fernseher für eine bestimmte Zeit freigibt. Für eine Minute Fernsehen sind 100 Schritte notwendig. Ist das Schritte- Minutenkonto leer, schaltet sich der Fernseher automatisch ab. Die Idee der Forscher ist es, den Fernsehkonsum der Kinder mit sportlicher Aktivität zu verknüpfen.

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein

Die meisten Läufer laufen falsch

geschrieben am 19. Oktober 2007

Fast die Hälfte aller Jogger in Deutschland trainiert nach einer Studie der Krankenkasse AOK falsch. Die Läufer forderten ihren Körper so stark, dass das Laufen ihrer Gesundheit nicht mehr nutze, sagte Professor Henning Allmer von der Deutschen Sporthochschule Köln.

Die Uni hatte im Auftrag der AOK rund 350 Läufer im Alter zwischen 11 und 85 Jahren begleitet. Viel zu selten achteten die Läufer auf Körpersignale wie Seitenstechen, Pulsrasen oder Muskelkrämpfe.

Vor allem Anfänger, die weniger als ein Jahr trainierten, hätten aber kaum Gespür dafür, wann ihr Körper überfordert sei. Vor allem Männer muteten sich aus sportlichem Ergeiz zu viel zu. Viel gesünder sei ein Training mit Tempowechsel und kleinen Pausen. Die AOK-Studie ergab: Die Jogger liefen, um abzuschalten und sich fitter zu fühlen. Die Dokumentation „Laufen in Deutschland 2003“ des Stuttgarter Verlags Motor Presse zeigt: Mittlerweile läuft fast jeder vierte Deutsche im Alter über 14 Jahren. Die Hälfte der Freizeitläufer sind Frauen.

Die Begeisterung für den Laufsport spiegelt auch das gestiegene Angebot an Volksläufen und Marathons wider. Nach Angaben des Deutschen Leichtathletikverbandes hat sich die Zahl der Laufveranstaltungen pro Jahr von 1995 auf 2002 mehr als verdoppelt.

 
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Placebo wirkt im Gehirn – Studien zur Wirksamkeit

geschrieben am 19. Oktober 2007

Dr. Fabrizio Benedetti vom Medizinischen Institut der Universität Turin hat den Placebo-Effekt sichtbar gemacht: Die Gehirnströme wurden aufgezeichnet und zeigten, dass der Hypothalamus in jedem Fall Hormone weniger ausschüttet, gleichgültig, ob ein Schmerzmittel oder Kochsalzlösung injiziert wurde.
Die Wirkung von Placebo-Effekten zeigte auch eine Akupunktur-Studie: Für die weltweit bisher größte Akupunktur-Studie dokumentierten 9140 Ärzte über zwei Jahre etwa 504.000 Behandlungsfälle in Deutschland. Darüber hinaus wurden 6000 Patienten detaillierter befragt. Die Studie ergab außerdem, dass Akupunktur deutlich wirksamer ist als alleinige medizinische Routineversorgung.
Nur bei einer der drei untersuchten Krankheiten gab einen deutlichen Unterschied zwischen der Akupunktur nach chinesischer Lehrmethode und einer extra entwickelten „Schein-Akupunktur“.
Das gilt auch für Patienten bei der Chirugie, meint der US-amerikanische Orthopäde Bruce Moseley: In einer Studie operierte er die Hälfte seiner Patienten mit Knieproblemen nach allen Regeln der Kunst. Zerstörter Knorpel wurde abgetragen, die Oberfläche sorgfältig mit einer Fräse geglättet, das Gelenk gespült. Die andere Hälfte der Patienten bekam nur zwei kleine Schnitte am Knie.
Auf einem Monitor sahen sie die Bilder aus einer echten Operation. Sie waren der festen Überzeugung, dass wirklich operiert würden. Zwischen der echten und der Scheinoperation gab es keinen Unterschied beim Heilungserfolg, auch zwei Jahre später nicht.

 
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Wo Zukunftsvisionen wohnen

geschrieben am 17. Oktober 2007

Forscher identifizieren Hirnregionen, die beim Blick in die Zukunft aktiv werden

Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, wie das Gehirn einen Blick in die Zukunft wirft: Beim Ausmalen zukünftiger Ereignisse aktiviert das Denkorgan eine bestimmte Kombination von Regionen, die für die Bewegungskontrolle und für die Erinnerung an bereits gesehene Bilder zuständig sind. Das Muster der aktiven Hirnregionen unterscheidet sich dabei deutlich von dem, das beim Blick in die Vergangenheit verwendet wird, zeigten die Forscher.
Ein großer Teil der täglichen Überlegungen basiert auf der Fähigkeit, sich selbst in einer bestimmten Situation in der Zukunft vorzustellen. Um herauszufinden, wie das Gehirn den Blick in eine erst noch kommende Zeit meistert, stellten die Psychologen eine Liste von 72 alltäglichen Ereignissen zusammen, beispielsweise den Geburtstag oder eine Grillparty. Dann baten sie 21 Freiwillige, sich selbst für zehn Sekunden in diese Situationen zu versetzen, entweder in der Zukunft oder zum Vergleich in der Vergangenheit. Als weitere Kontrolle sollten die Probanden zeitunabhängig an eine andere Person denken, wofür die Forscher einen Menschen auswählten, den sich die meisten nachweislich in vielen Situationen vorstellen können: Bill Clinton.

Während sich die Teilnehmer die verschiedenen Ereignisse ausmalten, sahen die Forscher ihrem Gehirn bei der Arbeit zu. Dafür benutzten sie die funktionelle Magnetresonanztomographie, die den Sauerstoffverbrauch und somit die aktiven Bereiche im Gehirn sichtbar macht. Befanden sich die Probanden im Geiste in der Zukunft, zeigten Regionen in der Hirnrinde und dem Kleinhirn eine höhere Aktivität als bei imaginären Reisen in die Vergangenheit. Andere Hirnregionen waren während beider Aufgaben gleich rege, sahen die Forscher. Der Gedanke an Bill Clinton ließ das Gehirn dagegen vergleichsweise kalt – alle beobachteten Bereiche waren weniger aktiv als bei der Veranschaulichung von persönlichen Ereignissen.

Die für die Zukunft zuständigen Hirnareale sind ungefähr dieselben, die auch bei der Simulierung von Körperbewegungen eine Rolle spielen, erklären die Psychologen. Auch für die Bereiche des Gehirns, die die Forscher sowohl mit dem Ausmalen der Zukunft als auch der Vergangenheit in Verbindung bringen, wurden schon Funktionen beschrieben: Sie sind an der Vergegenwärtigung von früher erlebten räumlichen Mustern beteiligt. Die Wissenschaftler vermuten daher, dass für den Blick in die Zukunft die gedankliche Simulierung von Bewegungsabläufen und die Wiederverwertung von Bildern aus dem Gedächtnis notwendig sind.

Karl Szpunar (Washington University, St. Louis) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0610082104

 
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Weshalb Lachen ansteckend ist

geschrieben am 15. Oktober 2007

Bereits die typischen Geräusche aktivieren im Gehirn die für die betreffenden Gesichtsmuskeln zuständigen Regionen

Schon das Geräusch lachender Menschen veranlasst das Gehirn, die Gesichtsmuskeln automatisch aufs Mitlachen vorzubereiten. Daher ist Lachen ansteckend – selbst, wenn der Grund für die Fröhlichkeit unbekannt ist, erklären britische Forscher. Die Wissenschaftler um Jane Warren hatten Freiwilligen verschiedene emotionale Lautausdrücke vorgespielt und dabei die Hirnaktivität beobachtet. Positive Gefühlsäußerungen wie Lachen oder Jubeln lösen in einer bestimmten Region der Hirnrinde eine sehr starke Antwort aus, die die akustischen Gefühlsausdrücke widerspiegelt, fanden die Forscher heraus.
Das untersuchte Areal der Hirnrinde, der prämotorische Cortex, ist für die Planung von Bewegungsabläufen wie beispielsweise das Lachen zuständig. Außerdem finden sich in dieser Hirnregion so genannte Spiegelneuronen. Das sind Nervenzellen, die allein durch die Betrachtung einer Bewegung anderer Menschen aktiviert werden und so die Bewegung auf nervlicher Ebene widerspiegeln. Warren und ihre Kollegen untersuchten nun, ob diese Spiegelneuronen auch bei rein akustischen Signalen automatisch reagieren.

Dafür analysierten sie die Aktivität in der Hirnrinde von Freiwilligen mithilfe eines funktionellen Magnetresonanztomographen, der Stoffwechselvorgänge sichtbar macht, die bei Aktivität in Gehirn entstehen. Dabei spielten die Forscher den Freiwilligen menschliche Äußerungen vor, die vier verschiedene Emotionen – Triumph, Spaß, Angst und Ekel – ausdrückten. Alle Hörbeispiele lösten Aktivität im prämotorischen Cortex aus, der die Bewegungsabläufe für die Gesichtsmuskulatur entwirft. Die Aktivitäten bei den positiven Gefühlsausdrücken waren dabei stärker als bei Ekel und Angst. Positive Emotionsgeräusche seien demnach ansteckender, erklären die Forscher.

Jane Warren (Hammersmith Hospital, London) et al.: Journal of Neuroscience, Bd. 26, Nr. 49

 
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Frauen reden nicht mehr als Männer

geschrieben am 13. Oktober 2007

Amerikanische Studie widerlegt Mythos von weiblichen Quasselstrippen

Entgegen aller Klischees reden Frauen nicht mehr als Männer. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Wissenschaftler, die auf unauffällige Weise das natürliche Redeverhalten von knapp vierhundert Studenten untersucht haben. Sowohl Männer als auch Frauen benutzen im Durchschnitt etwa 16.000 Wörter am Tag.
Bislang galt das Klischee von redseligen Frauen und wortkargen Männern selbst in der Wissenschaft als erwiesen. So geisterten jahrelang Ergebnisse durch die Medien, wonach eine Frau etwa 20.000, ein Mann aber nur 7.000 Wörter pro Tag spricht. Diese beruhen auf einer 15 Jahre alten Untersuchung. „Tatsächlich gab es bislang keine Studie, die systematisch und über längere Zeiträume die natürlichen Gespräche von großen Personengruppen erfasst hat“, erklärt James Pennebaker. Der Psychologe von der Universität Texas ist einer der Co-Autoren der nun veröffentlichten Ergebnisse.

Zwischen zwei und zehn Tage lang trugen die Studenten aus Texas und Mexiko ein spezielles Tonbandgerät mit sich herum. Anders als in bisherigen Studien ließ sich dieser digitale Stimmen-Rekorder nicht willkürlich ein- oder ausschalten. Vielmehr nahm das elektronisch aktivierbare Aufnahmegerät alle 12,5 Minuten für dreißig Sekunden die Geräusche seiner Umgebung automatisch auf. So konnten die Teilnehmer weder beeinflussen noch wissen, wann sie gerade abgehört wurden.

Hochgerechnet auf einen 17-Stunden-Tag, nahmen die Frauen durchschnittlich 16.215 Wörter, die Männer 15.669 Wörter in den Mund. Der geringe Unterschied zwischen den Geschlechtern war dabei nicht signifikant. Die Autoren gehen davon aus, dass die Ergebnisse nicht nur für Universitätsstudenten gelten, sondern sich auch auf andere Bevölkerungsschichten übertragen lassen. Denn wenn es tatsächlich biologisch bedingte Unterschiede im Redeverhalten geben würde, müssten diese bei jeder Bevölkerungsgruppe nachweisbar sein.

Matthias R. Mehl (University of Arizona) et al.: Science (Bd. 317, S. 82)

 
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Ältere Marathon-Läufer legten noch am meisten zu

geschrieben am 10. Oktober 2007

Ältere Läufer konnten in den vergangenen zwei Jahrzehnten ihre Leistungen deutlicher steigern als die jüngeren, haben amerikanische Mediziner bei Teilnehmern des New York City Marathons beobachtet. Demnach verbesserten sich die Leistungen von Marathonläuferinnen jenseits der 50 von Jahr zu Jahr um rund zwei Minuten – deutlich mehr als bei den Athleten zwischen 20 und 30 Jahren, die ihre Leistungen kaum ausbauen konnten. Besonders auffällig waren die steigenden Leistungen bei den älteren Sportlern, die unter die ersten 50 kamen. Von Jahr zu Jahr nähmen mehr ältere Sportler an dem Wettkampf teil, bemerkten die Forscher. Die Oldie-Athleten verfügten dabei über eine zunehmend gute Gesundheit und Fitness.
Erschienen bei British Journal of Sports Medicine

 
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