Paul der Motivator Blog - Das Blog zum Buch Paul der Motivator

Motivation

geschrieben am 29. Juli 2008

Erfolgreiche Unternehmen weisen eine auffallend hohe Korrelation in ihren Wertekulturen auf und markieren deutlich den betriebswirtschaftlichen Stellenwert einer gelebten Werteorientierung. Dies ermittelte das MCM Institut der Universität St. Gallen im Rahmen einer Studie. 2003/2004 wurden mehr als 20.000 Mitarbeiter in 33 erfolgreichen Unternehmen im Rahmen einer Langzeituntersuchung befragt, und man fand heraus:

  •     Sich uneingeschränkt einzubringen und sich konstruktiv und loyal unterzuordnen, steigert die Unternehmensrendite um 171%.

  •     Wo Vertrauen höher als Kontrolle bewertet wird, liegt die Rendite um 162% hoher.

  •     Wo gelacht wird und es fröhlich zugeht, liegt die Rendite um 150% höher.

  •     Wenn Mitarbeiter Freiräume haben, Dinge in Frage zu stellen und kontrolliert zu experimentieren, steigt die Rendite um 146%.

  •     Wird lebenslanges Lernen als wichtig angesehen, werden Niederlagen mutig und systematisch aufgearbeitet, ist die Rendite um 145% höher.

Dagegen zeigt die Studie:

  •     Wo Autorität als Folge von Macht und Besitz gelten, nicht dagegen Charisma und geistige Führung, ist die Rendite um 47% niedriger,

  •     Wo Distanz zu anderen vorherrscht, liegt die Rendite um 52% niedriger,
  •    Wo Anpassung und Unterwerfung gepflegt wird, ist die Rendite um 55% geringer und

  •     Wo Misstrauen und äußerste Vorsicht vorherrschen, nur keine Fehler zu machen, liegt die Rendite um 56% niedriger

 
Author: Dirk Schmidt | 1 Kommentar | Kategorie: Allgemein

Fußballfan-Herzen schlagen genau im Takt des Spiels

geschrieben am 4. Juli 2008

Hans-Joachim Trappe stattete Fans von Schalke und Bayern mit Langzeit-EKG aus 

Der Herzrhythmus eines Fußballfans schlägt exakt im Takt des Spielverlaufs. Das hat der Bochumer Kardiologe Prof. Hans-Joachim Trappe herausgefunden. Er hatte jeweils einen Fan des FC Schalke 04 und von Bayern München mit einem Langzeit-EKG ausgestattet und ihren Herzschlag beim DFB-Pokalfinalspiel 2005 im Berliner Olympiastadion beobachtet. Als beispielsweise Bayern in der 42. Minute in Führung ging, rast das Bayernherz mit 124. Der Schalke-Fan bekam hingegen eine Extrasystole.       

Sein Herz geriet aus dem Takt. Der Ausgleich brachte ihm den Puls einer Person bei, die mit dem Fahrrad einen Berg hinauf radelt. Beim Schuss zum 2:1 brachte der Bayern-Anhänger es auf 131, der königsblaue Fan pendelte um 120. Nach dem Spiel waren die beiden Fans genauso fix und fertig wie die Spieler auf dem Rasen.                  

Der Besuch im Fußball-Stadion kann somit vor allem für herz-kreislaufkranke Fans zu einem Gesundheitsrisiko werden. Laut eines Berichts des Lifestylemagazins "Men's Health" reagiert der Organismus selbst im jugendlichen Alter mit Pulsspitzen von 120 und einem konstant hohen Blutdruck von bis zu 180 auf die Geschehnisse auf dem grünen Rasen. Unter dem Einfluss eines hohen Adrenalinspiegels reagierte der Körper auf Schrecksekunden wie etwa durch ein Gegentor sofort. Zudem erhöhte sich die Atemfrequenz um bis zu 15 Züge pro Minute. Für einen jungen, gesunden Mann seien solche Belastungen jedoch nicht gefährlich, erläuterte Professor Wilfried Kindermann, Leiter des Instituts für Sport- und Präventivmedizin der Uni Saarbrücken. Herz-Kreislauf-Kranken drohten allerdings Rhythmusstörungen, "die dann im Extremfall zum plötzlichen Herztod führen" könnten.   Als präventive Maßnahme empfahl Kindermann den Fans den Verzicht auf exzessiven Alkoholkonsum und Zigaretten. Die Zeitschrift hatte in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sporttherapie und Rehabilitation von Werder Bremen einen 24 Jahre alten Vollblut-Fan während des Bundesligaspiels der Norddeutschen gegen den VfB Stuttgart per Langzeit-EKG und Blutdruckmessgerät überwacht.

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein

Mit genug Disziplin, kann man zuhause die gleichen Erfolge erzielen wie im Studio

geschrieben am 3. Juli 2008

Schon mit wenig Training verbessert man seine Kraft            

"Das Fitnessstudio ist für alle interessant, die mit anderen zusammen Sport treiben wollen. Wer die Disziplin aufbringt, es auch alleine zu tun, der kann zuhause die gleichen Erfolge erzielen mit viel weniger Aufwand", sagt Wend-Uwe Boeckh-Behrens. Einmal in der Woche ein Durchgang von sieben Übungen, ausgeführt im Wohnzimmer oder Büro, ist ausreichend, um Kraft aufzubauen. Aber: ohne Regelmäßigkeit geht nichts. Wochenlange Trainingspausen lassen Muskeln so schnell schmelzen, wie sie gewachsen sind.   

Der 63 Jahre alte Sportwissenschaftler hat bei Vergleichsstudien an der Uni Bayreuth mit mehr als 300 Personen herausgefunden, dass nach sechs Wochen Training bei allen 20 Teilnehmern deutliche Fortschritte festgestellt werden konnten. Sie hatten alle nur einmal pro Woche trainiert, obwohl dies nach herrschender Meinung nichts bringen sollte.             

Beim Vergleich von zwei Testgruppen hat er festgestellt, dass die Teilnehmer mit nur einem Durchgang ihre Kraft nach wenigen Wochen um 40 Prozent steigerten und nach fünf Monaten hatten sie eine Steigerung von 144 Prozent. Die Teilnehmer mit drei Durchgängen pro Übung konnten nur geringfügig bessere Ergebnisse erzielen. Die Teilnehmer von Gruppe eins machten von jeder Übung einen Durchgang. Sie wiederholten die Bewegung bis zur Muskelerschöpfung. Die Vergleichsgruppe musste die gleiche Übung dreimal wiederholen. Es stimmt also nicht, dass man erst mit drei Durchgängen pro Übung man mehr Kraft gewinnt.  

Die Übungen, die man zuhause machen kann sind durchaus effektiv. Das Team der Uni Bayreuth prüfte das mit einem speziellen Gerät, dass die Muskelspannung genau messen kann. Je höher die Spannung eines Muskels, desto besser wird er trainiert. Kraft muss man also nicht am effektivsten mit speziellen Maschinen trainieren.

 
Author: Dirk Schmidt | Keine Kommentare | Kategorie: Allgemein
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