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Motivationstipp der Woche

geschrieben am 7. Juni 2010

So überwinden Sie Ihre Schüchternheit – TEIL II

Erkennen Sie Ihren Selbstwert

Ein weiterer Grund für Schüchternheit ist Unsicherheit. Denken Sie oft,
dass Ihr Beitrag nicht so wichtig ist und dass Sie lieber nichts sagen,
bevor Sie etwas Peinliches sagen. So sollten Sie auf keinen Fall denken!
Um über dieses Verhalten hinweg zu kommen, müssen Sie erkennen, wie
wertvoll Ihre Gedanken sind und welchen Nutzen sie für andere haben. Es
ist ironisch, dass die meisten Menschen, welche zur Schüchternheit
neigen, meistens auch sehr nachdenklich sind. Um Ihr Potential zu
zeigen, müssen Sie das offen mit Ihrer Umwelt teilen. Ihre brillanten
Einsichten haben erst einen großen Wert, wen sie jemand anderen
überzeugt und „angesteckt“ haben.
Der beste Weg, um sich an Kommunikation zu gewöhnen, ist Praxis.

Motivieren Sie sich selbst öfters zu sprechen, vor allem dann, wenn Sie überhaupt keine Lust dazu haben.  Werden Sie eine Person, die vorne sitzt oder in der ersten Reihe steht und sich sichtbar macht. Sie müssen erkennen, dass Sie
durch das Teilen Ihrer Ansichten, anderen Menschen einen Gefallen tun.
Sobald Sie es sich angewöhnen, sich anderen zu öffnen, werden Sie
feststellen, wie positiv Menschen darauf reagieren. Das wird Ihr
Selbstvertrauen und Ihren Glauben an das Gute im Menschen steigern.

Andere Menschen sind gar nicht so anders
Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Überwindung von Schüchternheit ist
zu erkennen, dass andere Leute im Wesentlichen dieselben sind wie Sie.
Jeder ist irgendwann mal unsicher und hat Angst davor sich zu
blamieren. Andere Menschen sind in der Regel nicht so smart, wie Sie
vielleicht denken. Wenn Sie eine Frage haben, stehen die Chancen
ziemlich gut, dass sich jemand anders genau das gleiche fragt.

Lassen Sie ein oder zwei schlechte Erfahrungen nicht gleich Ihre gesamte
Einstellung gegenüber der Menschheit bestimmen. Im Großen und Ganzen,
sind Menschen freundlich und daran interessiert mit anderen zu
kommunizieren. In den meisten Fällen freuen sich die Menschen, wenn
jemand die Initiative ergreift, um das Eis zu brechen.

Leisten Sie unbedingt Ihren Beitrag
Die Überwindung von Schüchternheit ist nicht nur etwas, das Sie für sich
alleine tun sollten, es ist auch Ihr Teil, etwas für die Gesellschaft
beizutragen. Wenn Sie einen Gedanken oder eine Idee haben, die es
verdient, gehört zu werden, dann schaden Sie nicht nur sich selbst,
wenn Sie diese zurückhalten, sondern in einer gewissen Weise auch den
Menschen um sich herum.
Ein Fußball-Trainer hat einmal erklärt,
warum „das Passen des Balles” egoistisch sein kann. Wenn ein Spieler
direkt vor dem Tor steht und eindeutig frei schießen kann, doch dann
beschließt, stattdessen noch einmal einen Querpass zu einem anderen
Spieler zu machen, ist das selbstsüchtig und kann dadurch das Team
verletzen.

Wenn Sie die Chance nicht ergreifen, mit einer
ausgezeichneten Idee hervorzutreten, auf Grund von Schüchternheit oder
der Angst vor dem Scheitern, verletzen Sie somit auch Ihr Team.

Andere Menschen brauchen Sie.
Sie brauchen Ihre Intelligenz, Ihr Wissen, Ihre Erfahrungen und Ihre
Einsicht. Sie brauchen Ihre Hilfe in der Familie und bei der Arbeit,
zum Finden von Lösungen und Ideen. Wenn Sie sich hinter Ihrer
Schüchternheit verstecken, schränken Sie die Hilfe ein, welche Sie
Ihren Freunden, Familienangehörigen und Kollegen geben könnten.

Aus Schüchternheit profitiert niemand.

Sich selbst immer vor ein klein wenig Peinlichkeit im Leben schützen zu
wollen, bringt auf lange Sicht nicht viel im Leben. Mit dem Überwinden
Ihrer Schüchternheit geben Sie sich selbst die Chance, erkannt und
gefördert zu werden. Sie schaffen neue Chancen und öffnen sich selbst
gegenüber sinnvollen Beziehungen. Halten Sie Ihre Talente nicht zurück,
sondern setzen Sie diese bei jeder Möglichkeit ein, damit sie wachsen
und gedeihen können.

Denken Sie daran: Den Mutigen gehört die Welt!

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in punkto „Schüchternheit“ mit!
Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Mehr konkrete Tipps und Handlungsanweisungen finden Sie auch im Buch „Paul der Motivator“ http://www.dirkschmidt.com/angebote/buecher-hoerbuecher.html

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Author: Dirk Schmidt |